Lissabon: Intervention für einen freien öffentlichen Transport

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Am Mittwoch, den 19. August fand unter dem Motto „Macht die Augen auf und bekämpft den kapitalistischen Betrug! Wir wollen freien öffentlichen Transport für Alle!” eine Versammlung in der Metrostation „campo Grande“ in Lissabon statt.

Infolge der Empörung, die durch die gestartete Kampagne des Carris/Lissabonner Tramlinien Unternehmens und der Lissabonner Metro verursacht wurde, die die Passagiere dazu drängte FreifahrerInnen zu denunzieren und dazu führte, dass jeden Tag mehr Menschen vom Recht auf Mobilität ausgeschlossen werden, und dass nur, weil sie nicht das Geld haben, um die Transportgebühren, die mit jedem Tag ansteigen, zu bezahlen, wurde der ursprüngliche Aufruf der Lissabonner Ortsgruppe der AIT-SP (Internationale ArbeiterInnen Assoziation- Portugiesische Sektion) von vielen Leuten angenommen. Der zentrale Slogan des Protests war eine Abwandlung des Slogans, den die Kampagne benutzt, er lautet “Macht die Augen auf und bekämpft Betrug”.

Hunderte Flyer reichten nicht aus, um sie in den zwei Stunden, die die Kundgebung andauerte, an die vielen hastenden PassantInnen zu verteilen. Trotzdem gab es viele, die anhielten und ihre Unterstützung für die Intervention zeigten. Die Band Ritmos de Resistência (Rhythmus des Widerstands) schloss sich der Aktion an. Sie hob die Stimmung jener, die anwesend waren und zog die Aufmerksamkeit weiterer Menschen auf den Protest. Am Ende stimmten wir alle darin überein, dass wir solche Aktionen, zugunsten eines tatsächlich öffentlichen Transports für Alle, vervielfachen wollen.

Danke an Alle, die sich an dieser Intervention beteiligt haben.

AIT-SP

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